GoldgrubenKeramik – Bettina Kocak

Leistungsangebot

Keramik vor Einführung der Drehscheibe in Mitteleuropa. Von Stein – bis Eisenzeit.

Ich kann jeden keramischen Hallstatt-Fund nachtöpfern.

• Rekonstruktion eigentlich völlig zerstörter Keramiken. Museen senden mir Fotos – ich erarbeite daraus neue Keramiken. Aus 9 Scherben wird z.B wieder ein Teller mit 32 cm Durchmesser.
• Ich stelle Keramik der Stein-, Kupfer-, Bronzezeit, Urnenfelder-Kultur und Eisenzeit her. Zeige beim Vorführen die Techniken.
• Alt neben neu. Rekonstruktion von archäologischer Keramik. In der Museums-Vitrine steht das alte Stück neben meinem neuen. So sah es einmal frisch getöpfert aus …
• Für archäologisch interessierte Personen oder Museen töpfere ich Rekonstruktionen nach Fundzeichnungen.
• Nach Exponaten aus der Museums-Vitrine fertige ich Keramiken für den Museums-Shop an oder liefere Stücke aus meinem laufenden Sortiment. Zeiten: Stein- bis Eisenzeit. Für die Kelten-Ausstellung (2012) im Stuttgarter Landesmuseum fertigte ich über 240 Keramiken an.
• In der archäologischen Bücherei der Römisch-Germanischen-Kommission in Frankfurt/M. suche ich, nach Wunsch, Keramik-Fund-Berichte heraus. Und fertige danach Rekonstruktionen an.
• Forschende Zusammenarbeit mit Museen der Vor- und Frühgeschichte. Ich erarbeite Experiment-Reihen zu archäologischen Fragestellungen. Z.B. zur Grafit-Bemalung. Experimentelle Archäologie.
• Mitwirkung/Erarbeitung von Museums-Sonderausstellungen. Z.B. 2011 in der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg NHG. Thema: Rekonstruktionen. Ich übernahm die Keramik.
• Bei ausgesuchten archäologischen Kelten-Festen trage ich eine Hallstatt-Tracht, rekonstruiert nach Grabfunden um 800 v.Chr.. Interessant für Kinder.
• Ich mache auf Wunsch Aufbau-, Stempel- und Mal- und Feldbrandtechnik-Vorführungen.
• Bei Stadtfesten (z.B. 750-Jahr Feier) präsentiere ich in einer „Zeitstation“ die frühen Kelten der Hallstatt-Periode und deren Keramik + Kindertöpfern.
• Museumspädagogisches Töpfern mit Kindern, Erwachsenen oder Archäologie-Studenten. Auch mit Menschen mit Behinderung.
• Seit 2011 regelmäßig 1 x pro Woche: Nachmittags-Töpferkurs in einer integrativen Gesamtschule (+ Kinder mit Behinderung). Klassen: 5-8
• Seit 2015 regelmäßig Töpfern mit Erwachsenen in einer Familienbildungs-Einrichtung. Drehen für Anfänger und Aufbaukeramik.
• Angebot von Töpferseminaren in Keramik-Museen und vhs-Einrichtungen mit Vor-und Frühgeschichtlicher Aufbaukeramik. Stein- bis Eisenzeit.
• Verkauf von meinen Keramiken im eigenen Marktstand (klipklap) bei Museumsfesten oder jurierten Töpfermärkten.
• Messestand mit Hallstatt-Keramik (2010 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen, 2016 Karlsruher Messe – EUNIQUE).
• Da ich neben der archäologischen Keramik auch freie Arbeiten herstelle, werden Sonderwünsche (über das Internet) gerne angenommen.
• Anfertigung von Ton-Urnen verschiedener Größen für verstorbene Tiere.
• Regelmäßige Teilnahme an keramischen Ausschreibungen (z.B. vom Keramikmuseum Westerwald). Hier werden meist freie Arbeiten eingereicht. Letzte Ausstellung: „Sag´s mit Blumen“. Hier waren Orchideen-Töpfe von mir in der Ausstellung zu sehen.
• Ich nehme regelmäßig an Weiterbildungs-.Seminaren teil. Z.B. das Holzbrandseminar von Michalel Sälzer.
• Ich brenne mit fünf Brenn-Varianten. Zwei Elektro-Öfen. 100 + 45 Ltr., in meiner Werkstatt, einem kleinen Holzbrand-Raku Ofen (für kleinere Schwarzbrand-Stücke (Garten und Schrebergarten), einem großen offenen Feldbrand (Durchmesser: ca. 2m) in dieversen Freilichtmuseen und ab und zu im Zephyr-Holzbrandofen bei Michael Sälzer in Kaub – salzglasierte Stücke. Teilweise also rein archäologisch (Feldbrand), teilweise als freie Weiterentwicklung der Formen und Oberflächen (Salzbrand).
• Meine Glanzengoben, Stempel und einige spezielle Gipsformen (Modell) stelle ich selbst her.
• Ich arbeite größtenteils mit witgert-Tonmassen in den Farben: hell – und dunkelrot, anthrazit, leder, gelb, braun/schwarz und manchmal auch weiß. Je nach Oberflächen-Bearbeitung (Engobe-Bemalung, Glanzengobe, nur glätten, Polieren, Grafit-Auftrag, Glasieren, Salzbrand, reduzierend- oder oxidierender Brand), ergeben sich so aus 8 Tonmassen über 20 verschiedene Oberflächen!
• Seit 2013 Offene Werkstatt beim bundesweiten „Tag der offenen Töpferei“ Mitmach-Aktionen und Vorführungen, Verkauf. Ich gebe gern mein Wissen weiter.

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