Preise
Jeder keramische Hallstatt-Grabungsfund kann von mir nachgetöpfert werden.
Geht es um einen speziellen Fund, so bitte ich um Zusendung der Grabungs-Berichte und -Zeichnungen. Von Vorteil sind auch Fotos der Originale von verschiedenen Perspektiven aus.
Wenn ich mit dem Töpfern angefangen habe, schicke ich, auf Wunsch, regelmäßig Fotos der wichtigsten Arbeitsschritte. So können Änderungswünsche zeitnah geäußert und berücksichtigt werden. Ein begonnener Auftrag dauert ca. 4 Wochen – die Trocknungszeit ist meist recht lang. Da ich viele Aufträge in der Warteschleife haben, dauert es aber meist immer länger. Hier bitte nachfragen, wie die Auftragslage gerade ist.
Aussuchen der Keramik: Eine Form, die gefällt, kann entweder mit einem Kürzel (z.B. Form T 11) oder mit einer Beschreibung (z.B. Hochhalsgefäß mit Standfuß) angegeben werden. Schön ist auch eine kurze Zeichnung.
Es ist wichtig:
- sich für die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit zu entscheiden : Glätten, Aufrauen, Polieren, Glanzengobe-Überzug, Engobe-Bemalung, Grafit-Bemalung, Ritz-Stempelmuster, Kammstich- oder Kammstrich-Muster, Muster weiß ausschlämmen oder Inkrustieren.
- mir das Brennverfahren zu nennen: oxidierender- oder reduzierender Brand, Schmauchen.
- mir die Tonfarbe zu nennen.
- mir zu sagen, was später mit der Keramik gemacht werden soll. Reines archäologisches Schauobjekt oder Gebrauchsgeschirr.
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.Für Teller und/oder Schalen biete ich Halterungen an. So könnte er an einer Wand hängen.
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Die Preise errechnen sich:
anhand der realen Arbeitszeit und bekommen einen Zuschlag, wenn es sich um eine speziell angewendete Technik handelt (z.B. Grafit-Bemalung). Es mussten bei der Grafit-Rot-Bemalung sehr langwierige Experiment-Reihen durchgeführt werden, dies wirkt sich auf den Preis aus.
Ich bin umsatzsteuerabzugspflichtig.
Preis- und Formbeispiele:
Preiswerter sind verkleinerte Teller-Formen aus dem Gipsmodell. Hier verringert sich die Zeit für den Aufbau drastisch. Hat aber den Nachteil, dass die Form festgelegt ist – nur der Außendurchmesser und das Muster sind variabel. Durchmesser: 19 – 25 cm.
Form T11, Form T218, Form T 487
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Gips-Form T11 , Ritz-Stempelmuster, Sinterengoben-Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Durchmesser: 19-25 cm möglich. Preis: 45.- bis 60.-EUR.
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Form T217-3T, Muster T 484-2. Dm: 34 cm. Stempelmuster, schwarz-rote Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Preise: zwischen 95.- und 180.- EUR
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Form T 306. Teller-Schale mit 3 geschwungenen „Stufen“. Kammstichmuster, schwarze Sinterengobe-Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Je nach Muster-Typ: 50.- bis 80.- EUR.
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Frei aufgebaute Teller Form. Teller mit 3 geschwungenen Stufen, Kammstich-Muster. Sinterengobe-Bemalung. Muster weiß ausgeschlämmt. Dm: 46 cm. Preis: 360.-EUR
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Exakte Rekonstruktion von Grabfund. Mit Glanzengobe-Überzug, Grafit- Rot-Bemalung und Inkrustierung. Niedrig gebrannt und nicht dicht. Hier kann ein Gefäß mit einem Durchmesser von 45 cm bis 750.- EUR kosten
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Sind von einem Fundstück nur noch Scherben übrig, kann ich eine zeichnerische Rekonstruktion anfertigen. Hier gezeigt: Getreppter Teller, Ritz-Stempelmuster, Grafit-Rot-Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Dm: 32 cm. Preis: 280.- EUR.
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Kegelhals-Gefäß, frei aufgebaut – nach einem Grabfund aus Baden Württemberg. Grabhügel: Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen. Ritz-Stempelmuster, rot-schwarze Engobe-Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Dm: 36 cm. Preis: 350.-EUR
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Schöpfkelle mit Henkel als Pferdekopf. Durchmesser: 12 cm. Ritz-Muster, Engobe-Bemalung, Muster weiß ausgeschlämmt. Teilweise glasiert. Preis: 35.- EUR
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Pokale, Becher, Tassen. Nach Funden aus Baden Württemberg, Hessen und Bayern. Dm.: 10 bis 15 cm. Preis: 35.- bis 45.- EUR.
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Trinkhorn, Länge ca. 16 cm. Rekonstruktion von einem Originalfund aus Bayern. 30.- EUR .
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